EXPERTEN SAGEN

Um Ihnen einen Überblick über den aktuellen Stand der nachhaltigen Bildung und die Rolle von Kunst und Kultur auf internationaler Ebene zu geben, haben die Global Roots-Partner eine Reihe von Experten befragt.

Hören Sie sich hier unsere Podcasts an und informieren Sie sich über nationale Agenden und Initiativen in fünf europäischen Ländern: Ungarn, die Niederlande, Deutschland, Schweden und Dänemark.

BMMK, DÄNEMARK

Dieses Interview wurde von BMMK ? geführt, in dem Peter Juul, Bildungsleiter am KUNSTEN Museum für moderne Kunst Aalborg, über die Einbeziehung von Erwachsenen in die Kunst im Umfeld der Kinder, über die Umgestaltung von Schulen und die Einführung von Kreativität als Schlüsselfaktor in den Lehrplänen sowie über das Verständnis von Materialien spricht.

SEITENBLICKE, DEUTSCHLAND

Wiebke Janzen (Grundschullehrerin) und Anja Scheffer (Künstlerin bei sideviews) sprechen über eine Zusammenarbeit zwischen Künstlern und Schulen, Nachhaltigkeit und das Projekt City Pharmacy. Sie nennen besondere Merkmale des Projekts wie den generationsübergreifenden Wissensaustausch, die Peer-to-Peer-Arbeit und reflektierende Arbeitsprozesse und erläutern, warum diese für kollaborative Projekte so wichtig sind. Sie erörtern auch die allgemeinen Grenzen künstlerischer Projekte in der Schule und wann es wichtig ist, sie zu überschreiten.

KULTURSKOLAN ÖRNSKÖLDSVIK, SCHWEDEN

Helene Burmeister, die abwechselnd in Stockholm und Örnsköldsvik wohnt, ist seit mehr als einem Jahr Leiterin der Abteilung Kunst, Kulturerbe und Erholung im Freien im Museum und der Kunstgalerie Örnsköldsvik. Ihre Arbeit besteht hauptsächlich in der Entwicklung und Gestaltung attraktiver Ausstellungen. Für Helene ist es ein Privileg, Kultur und das Leben in der Natur miteinander zu verbinden, und sie ist der Meinung, dass es bei beiden Bereichen um geistiges Wohlbefinden geht. Kultur bedeutet, sich den Dingen auszusetzen, aber es muss nicht immer so bemerkenswert sein; grabe, wo du stehst, ist ein Aufruf von Helene.

VILLA ZEBRA, DIE NIEDERLANDE

Villa Zebra interviewt Mirjam van Tilburg, Dozentin im Master of Art Education an der Fontys Hogescholen in Tilburg, Niederlande. Sie gehen auf den interessanten Unterschied in der Sprache zwischen Bildungszielen und Nachhaltigkeitszielen ein. Sie erörtern auch die Rolle der zeitgenössischen Kunst und des Künstlers in der Bildung für Nachhaltigkeit. Der Podcast hebt auch die Bedeutung von Materialien und Materialität in künstlerischen Prozessen mit Kindern hervor.

DIE BEWEGUNG ENTFACHEN, DIE NIEDERLANDE

SPARK the movement interviewt den Leiter der kulturellen Bildung Ronald Kox, National Knowledge Institute Cultural Education and Amateur Art. Ronald Kox: Ich bin ein Idealist. Jemand, der davon überzeugt ist, dass die Welt zu einem schöneren und besseren Ort für alle werden kann, wenn wir uns nur dafür einsetzen. Meiner Meinung nach spielen Kunst und Kultur dabei eine wichtige Rolle. Je jünger man mit der Erkundung der Welt der Kunst und Kultur beginnen kann, desto besser ist es für einen selbst. Für deine Entwicklung als Mensch, für deinen Platz in der Gesellschaft und für die Entfaltung deiner Talente und Möglichkeiten in deinem Leben."

KULTURPRINSEN, DÄNEMARK

Kulturprinsen führte ein Gespräch mit zwei Vertreterinnen von Friday for Future in Dänemark, Sigrid Skou Hansen und Emilie Overgaard. Sie geben einen Überblick über den Umfang und die Aktivitäten von Fridays for Future in Dänemark und wie sie als Jugendorganisation zur Bildung über nachhaltige Entwicklung und Kinderrechte beitragen können. Während des Vortrags zeigen sie auch Beispiele auf, in denen künstlerische und kulturelle Aktivitäten als Quelle für ein reflektierendes und engagiertes Umfeld dienen.

KABÓCA, UNGARN

Zsófia Balassa, PhD, ist Kulturmanagerin und Finanzleiterin am Káva-Theater in Ungarn. Sie ist Expertin für Theater mit Schülern und Gemeinden. Mit ihrer Kompanie arbeitet sie regelmäßig mit dem Thema der Nachhaltigkeit. Als Mutter von zwei kleinen Kindern macht sie sich viele Gedanken über die Zukunft unseres Globus und die Verantwortung unserer Gesellschaft.